Die
Kapelle ist fertig renoviert und wurde am 21. September 2014
mit vielen Gästen wieder eingeweiht.
Dekanin
Karin Hüttel nahm die Wiederweihe vor.
„Wie
lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth“ -
Ps 84 stand im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrerin
Mechthild Bauer beim Einweihungs- gottesdienst.
Dazu
gab es viel Musik: Eine Bläsergruppe und der
St.-Ursula-Chor, beide unter Leitung von Gerd Gesell,
gestalteten den Gottesdienst mit festlicher Musik aus.
Bei
der anschließenden Feier musizierten die Blaskapelle
Ergersheim und der Männergesangverein.
Danke
allen, die die Renovierung der Stephanuskapelle unterstützt
haben!
Hier noch die zugehörige
Pressemeldung:
Die
Kirchengemeinde Ergersheim ist sehr froh darüber, dass ihre
Kapelle nach
7-jähriger Bauzeit in neuem Glanz erstrahlt.
Zuvor
hatte es über viele Jahre hinweg entsprechende Planungen
und vorbereitende Maßnahmen gegeben, und die Finanzierung
musste geklärt werden. Im Jahr 2007 konnte schließlich mit
einem ersten Bauabschnitt begonnen werden. Dabei wurden der
Turm und das Dach des Kirchenschiffs saniert. Bei einem
zweiten Bauabschnitt wurde die Außensanierung durchgeführt.
Der dritte Bauanschnitt sah die Renovierung des Innenraumes
vor.
25
Firmen waren an den Arbeiten beteiligt, die vom Architekturbüro
Knoll & Konopatzki geplant, begleitet und geleitet
wurden.
Mit
ca. 644.000 € Gesamtkosten blieb die Instandsetzung der
Kapelle im ursprünglich angesetzten Kostenumfang. Die größte
finanzielle Unterstützung kam mit 136.000 € von der
Landeskirche. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die
Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher Baudenkmäler unterstützten
mit einer Initiative des Sonntagsblatts mit zusammen 77.500
€, die Peter und Paulstiftung mit 1.500 €. Außerdem
kamen 85.000 € vom Bayerischen Landesamt für
Denkmalpflege, 75.500 € vom Entschädigungsfond, 54.500
€ von der Bayerischen Landesstiftung, 64.000 € von der
Gemeinde Ergersheim, sowie 8.200 € vom Landkreis und 6.000
€ vom Bezirk Mittelfranken.
Den
Rest von ca. 136.000 € muss die Kirchengemeinde aus
Eigenmitteln aufbringen. Dazu kommen noch die Kosten für
die Innenausstattung.
Die
Finanzierung ist für die Kirchengemeinde aus Rücklagen und
durch die hohe Spendenbereitschaft innerhalb der
Kirchengemeinde und darüber hinaus möglich.
Auch
konnten viele Stunden an Eigenleistung eingebracht und die
Kosten somit gedrosselt werden. Beim 1. Bauabschnitt konnte
z.B. Abdecken des Daches und das Abnehmen des Putzes im
Innenraum von freiwilligen Helfern durchgeführt werden.
Beim 3. Bauabschnitt war es u.a. das Entfernen der
Bodenfliesen und der Unterbau der neuen Fliesen, was auf
diese Weise geleistet werden konnte.
Viele
Menschen haben zusammengeholfen, damit mit ihrem Geld, ihrer
Arbeit und sonstiger Unterstützung die
St.-Stephanus-Kapelle instandgesetzt werden konnte und nun
wieder geweiht und in Gebrauch genommen werden kann.
Dafür
ist die ganze Kirchengemeinde Ergersheim sehr froh und
dankbar.